Tipps umd mit der Wärmepumpe Strom zu sparen

Wärmepumpen können helfen Strom einzusparen. Die Kosten für Energie steigen und steigen. Viele Verbraucher überlegen deshalb ihre Heizanlage mit einer solchen Pumpe nachzurüsten oder entsprechend umzurüsten. Mit einer Wärmepumpe lässt sich auf jeden Fall Strom sparen, egal ob es sich dabei um einen Single- oder Familienhaushalt handelt. Auch für Gewerbetreibende ist diese Alternative sehr interessant. Mittlerweile gibt es viele Energieversorger die einen Einsatz von Wärmepumpen sogar unterstützen. Sie bieten für Wärmepumpen spezielle Stromtarife an. In den meisten Fällen sind es regionale Anbieter, aber auch die großen Versorger bieten entsprechende Tarife an. Der Strompreisvergleich berechnet günstige Tarife. Einige Versorger bieten Hoch- und Niedertarife an. Da hängt der Strompreis von den sogenannten Schwachlastzeiten ab. Zum Beispiel nachts, wo wenig Strom verbraucht wird, ist der Strompreis dann deutlich günstiger.

Funktionsweise einer Wärmepumpe:

Eine Wärmepumpe funktioniert vom Prinzip her wie ein Kühlschrank, nur entsprechend umgekehrt. Während ein Kühlschrank seine Wärme von innen nach außen abgibt, macht dies eine Wärmepumpe genau andersherum. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme und gibt sie an das jeweilige Heizsystem ab. In den Rohren der Wärmepumpe befindet sich entsprechendes Kältemittel, welches zum Wärmetauscher geleitet wird. Dort wird es erhitzt und verdampft. Das gasförmige Mittel wird danach angesaugt und verdichtet. Die Temperatur steigt durch den Druck. Die gespeicherte Wärme gelangt durch einen zweiten Wärmetauscher in das Heizsystem. Sobald die Wärme abgegeben wurde, kühlt sich das Kältemittel wieder ab. Der Druck kann durch ein entsprechendes Ventil entweichen. Das mittlerweile flüssige Kühlmittel gelangt wieder zum Wärmetauscher, der Prozess beginnt wieder von vorne. Auf diese Art und Weise produzieren Wärmepumpen bis zu 100 Prozent an Heizwärme. Davon stammen etwa 75 Prozent aus Umweltquellen wie Erdwärme und Grundwasser. Die übrigen 25 Prozent werden elektrisch hergestellt. Es gibt drei Arten von Wärmepumpen. Eine Wasser-Wasser Wärmepumpe, eine Luft-Wasser Wärmepumpe und eine Sole-Wasser Wärmepumpe. Durch diese Art kann zum Beispiel das Wasser zum Kochen oder Duschen erwärmt werden. Aber auch für eine Fußbodenheizung ist eine Wärmepumpe bestens geeignet. Mittlerweile sind etwa 350.000 Wärmepumpen in ganz Deutschland im Einsatz.

Vor- und Nachteile von Wärmepumpenstrom:

Die meisten Wärmepumpen werden betrieben um Kosten zu sparen. Denn der Strom für eine Wärmepumpe ist deutlich günstiger als normaler Haushaltsstrom. Desweiteren ist Wärmepumpenstrom sehr Umweltschonend. Somit verringert sich der CO2 Ausstoß der Heizungsanlage. Wärmepumpen haben eine recht lange Lebensdauer und verursachen nur ganz geringe Betriebskosten. Wärmepumpen eignen sich aber nur, wenn das Gebäude sehr gut gedämmt ist. Der Strom für Wärmepumpen wird aus fossilen Energiequellen hergestellt.