Goldfische im Gartenteich

Goldfische sind die gängigsten Fische, die in einem Gartenteich gehalten werden. Sie gehören zur Familie der Karpfenfische und sind vor allem wegen der leuchtenden Farbe auch bei Kindern sehr beliebt. Man erfreut sich somit gerne an den bunten Fischen, die sich im Teich tümmeln, aber was muss man bei der Haltung von Godffischen im eigenen Teich eigentlich beachten? Goldfische werden bis zu 35 Zentimeter lang und halten sich am liebsten in Schwärmen auf. Daher sollte man Goldfische erst ab 6 Fischen im Teich halten.

Viele kennen den Anblick wahrscheinlich, wenn der Goldfisch am Boden den Sand aufwirbelt und dort gründelt. Daher sollte man auch im Teich den Boden mit etwas Sand füllen. Die Wurzeln der Teichpflanzen sollten dann mit Steinen beschwert und befestigt werden, ansonsten werden sie von den Goldfischen aus dem Sand gefuselt. Generell muss auf die Qualität des Wassers geachtet werden, bei schlechter Qualität sollte das Wasser auch beizeiten gewechselt werden.

Wassertemperaturen über 20 Grad sind ebenfalls nicht für die Haltung von Goldfischen geeignet. Außerdem sollte das Mindestvolumen an Wasser, das in den Teich passt 2.000 Liter betragen. Darunter sollte man keine Fische halten, da eine artgerechte Haltung nicht möglich wäre. Man sollte generell darauf achten, dass nicht zu viele Fische in einem sehr kleinen Teich untergebracht werden. Goldfische sind weiterhin Allesfresser und essen Flockenfutter ebenso wie auch lebendiges Futter. Die regelmäßige Versorgung der Goldfische mit Flockenfutter ist das A und O der Goldfischhaltung. Daher sollte man auch darauf achten, Goldfische nie in deutschen Gewässern auszusetzen. Die Fische stammen ursprünglich aus Asien und würden in deutschen Gewässern auch Lebendfutter komplett wegfressen. Weder Frösche, Amphibien, Molche oder Wasserpflanzen sind nicht vor den Allesfressern sicher. Goldfische erhält man in jedem Tier- oder Zooladen.