Der Wintergarten – So pflegt man ihn!

Um seine eigenen vier Wände noch zu verschönern, empfiehlt sich ein Wintergarten, der das Haus hell erleuchten lässt und durch das Sonnenlicht auch im Winter Wärme spendet. Für den Bau eines Wintergartens sollten jedoch einige Dinge beachtet werden:

Ein Wintergarten sollte meist südlich angelegt werden. Nur wenn der er durch Sonne bestrahlt wird, kann man die Wärme in vollen Zügen genießen. Diese Wärme kann im Sommer natürlich auch zu unerträglicher Hitze ausarten, so dass man bereits im Bau an einen Sonnenschutz denken sollte. Sowohl außen als auch innen werden Sonnenschutzmöglichkeiten angeboten. Auch eine automatische Belüftungstechnik wäre sinnvoll, die ab einer gewissen Temperatur für eine angenehme Kühle sorgt. Ideal sind Belüftungen, die von unten Zuluft bringen und nach oben die Abluft entweichen lassen. Je höher der Wintergarten gebaut ist, desto weniger wird er im Sommer überhitzen. Besteht die Möglichkeit eines zweistöckigen Wintergartens, sollte dies unbedingt genutzt werden.

Nicht nur im Sommer ist eine Temperaturregelung notwendig. Im Winter empfiehlt sich, den Wintergarten zusätzlich zu heizen. Der Wintergarten sollte natürlich nicht als Wohnraum genutzt werden. Um sich darin aber auch an kühlen Tagen einmal länger aufhalten zu können, ist eine Installation einer Heizung sicherlich ratsam. Eine dauerhafte Beheizung würde aber zu enormen Energiekosten führen, obwohl exklusive Gläser den Temperaturabfall im Winter reduzieren. Der Zugang zu nebenliegenden Räumen sollte in den Wintermonaten aber auf jeden Fall geschlossen werden. Besonders schön wirkt ein mit Pflanzen geschmückter Wintergarten. Auch hier sollte ein Rat von Profis eingeholt werden. Tropische Pflanzen eignen sich meist nicht für einen südlich ausgerichteten Wintergarten.

Wird bereits bei der Planung eines Wintergartens auf diese Tipps geachtet, so lässt sich zwischen der Pflanzenpracht im Korbsessel entspannt ein Buch lesen, während man draußen das Glitzern des Schnees bewundern kann.